Neubau einer im Gleisfeld plazierten Zug-Aufstellhalle (1982-1984)

Die von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) an das Architektenbüro Peter Altenkamp gestellte Aufgabe war, mitten im befahrenen U-Bahn-Gleisfeld eine Wagenaufstellhalle zu konzipieren. Die besondere Erschwernis lag in der Gleisgeometrie, die eine standardmäßige Gründung von Außenstützen nicht zuließ. Eine Lösung wurde vom Architekten Peter Altenkamp dergestalt vorgeschlagen und dann auch realisiert, dass in Hallen-Längsachse ein durchgehendes Torsionsfundament eine Reihe von eingespannten Mittelstützen aufnimmt und an den biegesteif an den Mittelstützen befestigten Leimholzbindern jeweils an den Außenenden der Binder eine leichte transluzente Fassade abgehängt wurde. Diese Fassadenelemente benötigten lediglich einen konstruktiven Fußpunktabschluss.